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Verbesserungsvorschläge |
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Es hat sich herausgestellt, daß die Befestigung (kleiner offener Kasten unterm Sitz, um den die Schelle geht) zu schwach dimensioniert war. Es kann bei den betroffenen Rädern (meines gehört ja zum ersten Jahrgang) zu einem Riß unter der Schelle kommen; aber keine direkte Gefahr!
Kostenloser Tausch durch Ostrad. Ruft an ob es Euch betrifft.
DIES BETRIFFT NUR DIE ÄLTEREN RÄDER. Die neuen haben die neue Befestigung (schwarz beschichtet) dran.
Die neue Befestigung klemmt den Sitz wesentlich sicherer an das Rahmenrohr und ist leichter zu bedienen. Die Befestigung besteht jetzt nur noch aus einem Teil - Schelle um das Rahmenrohr + vier Gewindesockel für die Sitzklemmung.
Die AMP-Gabel hat recht kleine Lager, welche nach Aussagen von Fahrradkurieren und diversen Fahrradzeitungen zum Ausschlagen neigen sollen. Ich kann zur Zeit (nach fünf Jahren) noch nichts davon sehen, allerdings schon einmal Öl für den Dämpfer nachfüllen müssen (Spezialwerkzeug!) Außerdem gibt es zur Zeit schon eine neue Ausführung, mit mehr Federweg und für den Downhill verstärkt, die wird aber nicht verbaut.
Wer wirklich schnell fahren will, braucht außer Kondition auch noch ein anderes Kettenblatt. Mit den 32 Zähnen fährt man dann sowieso schon auf den kleinsten Ritzeln, und die Muskeln spielen wegen hohen Trittfrequenzen nicht mehr mit. Experimentieren und Rechnen sind also angesagt.
Die Achse, die das Elastomer der Hinterschwinge führt, schleift sich schön in ihren Gegenhalter ein - man erhält ein ovales Loch. Der Gegenhalter ist zwar auswechselbar konstruiert, aber der Austausch wird wahrscheinlich Geld kosten. Also mit dem scharfen Messer dem Elastomer an den Leib gerückt und etwas anfasen, daher einen schräg abgeschnittenen Zylinder herstellen, wie die Mathematiker sagen würden. Somit kann der schräge Teil des Gegenhalters das Elastomer nicht mehr nach hinten und somit die Achse ins Metall drücken. (Wer das Bauteil vor sich sieht, wird bestimmt verstehen, was ich meine.)
Sehr wichtig! Der Gepäckträger muß zwingend in der oberen Stellung montiert werden (Die kleinen Bleche, die den Gepäckträger halten nach oben drehen.), ansonsten demoliert der beladene Gepäckträger bei einem etwas größeren Schlagloch das Schutzblech. Eine leidvolle Erfahrung, knack,knack.
Die hintere Kette ist nur etwas länger als eine normale Fahrradkette. Da man mit dem Liegerad wesentlich öfter schaltet und selbstverständlich brutale Kräfte sinnvoll walten, verschleißt diese in recht erheblichen Maße. Regelmäßig (halbes, dreiviertel Jahr) wechseln!